Sie stammt aus Ipanema – vom Strand, an dem einst die Bossa geboren wurde –, wuchs in Brasilien und den USA auf, kam als Stipendiatin des Opernstudios an die Karlsruher Musikhochschule und sang neben Opernpartien ebenso Chansons, Musicals und Jazzstandards. Doch ihre besondere Leidenschaft gilt der Música Popular Brasileira. „Ich habe gelebt“ – genau das bedeutet die Kurzform ihres Namens: „Vivi“. Wenn man Viviane De Farias singen hört, glaubt man ihr das aufs Wort. Die Sängerin, die einst in derselben Straße wohnte wie der legendäre Antônio Carlos Jobim, hat ihren ganz individuellen Stil entwickelt, in dem brasilianische Rhythmen und Jazzimprovisation, sinnliche Raffinesse und Songwriting ganz selbstverständlich zueinander finden. Am Tag nach dem Konzert lädt sie zudem zu einem Workshop im Vokalmusikzentrum NRW ein.
Die Direktion des Vokalmusikzentrums NRW entwickelt, koordiniert und führt – zumeist in Zusammenarbeit mit den Partnern – neue Projekte (vor allem Kurse und Konzerte) zur Förderung des Gesangs durch und unterstützt die Arbeit der Partner durch fachliche und organisatorische Unterstützung.